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Stadtteilzeitung KaSch

 

Projektträger:     
Bürgerzentrum, Leipziger Straße 39     
Kontakt/Ansprechpartnerin:
Annett Illert
Durchführungszeitraum:
01.02.2019 bis 31.12.2019
Nutzer: 
Bewohner*innen und Einrichtungen der Stadtteile Kaßberg, Altendorf und Schloßchemnitz

Ziele/Projektinhalte:    

 

Ziel der Stadtteilzeitung war und ist die Förderung der Kommunikation im Stadtteil. Gleichzeitig dient sie als kostenfreie Präsentationsplattform für laufende und geplante Projekte sowie als Werbefläche für die Einrichtungen selbst. Sekundär ist über die Zeitung die Identifikation mit den Stadtteilen Kaßberg/ Schloßchemnitz/ Altendorf gestiegen.

Die Zeitung dient den Bewohnern und hauptamtlich Aktiven der Stadtteile als Informations- und Kommunikationsmedium. Sie bietet zudem allen anderen Stadtteilen in Chemnitz ein hohes Maß an Transparenz über das Stadtteilgeschehen. Die „KaSch" beinhaltet Texte und Bilder, die in den Stadtteilen selbst entstanden sind und über Ereignisse im Fördergebiet berichten. Seit dem Jahr 2001 erscheint die Stadtteilzeitung aller 2 Monate in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird kostenfrei in den sozialen Einrichtungen, bei Vereinen, in Schulen, Kitas, bei Gewerbetreibenden, Gastronomen oder Partnern der lokalen Ökonomie der Stadtteile ausgelegt. Die Verteilung wurde und wird von ehrenamtlich engagierten Bewohnern und den Mitarbeitern des Bürgerzentrums organisiert.

Für 2019 sind 6 Ausgaben geplant. Viele BewohnerInnen der Stadtteile haben so die Möglichkeit, sich über die vielen stadtteiloffenen Angebote in den sozialen Einrichtungen zu informieren. Durch die Stadtteilzeitung wurde Raum für ehrenamtliches Engagement, kooperative Netzwerkarbeit und eine kostenfreie Plattform für Öffentlichkeitsarbeit geschaffen. Die Zeitung wird neben der Printausgabe auch als Datei auf den Homepages der Stadtteile veröffentlicht. Inhaltlich werden alle Themen der Stadtteile aufgenommen, die für die Bewohnerinnen und Bewohner von Interesse sind. Dazu gehören z.B. Baumaßnahmen, laufende soziale Projekte, aktuelle Geschehnisse, historische Rückblicke, Bewohnerwettbewerbe, z.B.: „Schönstes Foto“, Geschichtsquiz, Terminankündigungen, Geschichten, Vereinsaktionen usw.

Die BewohnerInnen und Einrichtungsmitarbeiter haben sowohl die Möglichkeit, ihre Beiträge für die Stadtteilzeitung selbst zu schreiben, als auch am Erstellungsprozess selbst mitzuwirken. Scharnierstelle für die aktive Beteiligung bildet dabei das Bürgerzentrum. Sollte kein eigener PC vorhanden sein, gibt es dafür Lösungsmöglichkeiten. Bewohner können sich über die aktive Mitarbeit im Redaktionskreis für die Erstellung der Beiträge zur Verfügung stellen (derzeit 5 EA Mitglieder). Im Redaktionskreis arbeiten motivierte ehrenamtlichen Hobbyjournalisten, die gerne im Stadtteil unterwegs sind und Themen und Geschehnisse dokumentieren.

Nicht zuletzt leistet jedoch die Mund-zu-Mund-Propaganda zwischen den Bewohnern einen entscheidenden Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtteilzeitung selbst. Die Zeitung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die "KaSch" besteht bis 2019 bereits seit 18 Jahren. Über diese Zeit wurde die Zeitung von den Bewohnern und Akteuren angenommen, lieb gewonnen und gehört zur festen Stadtteilkultur. Das liegt maßgeblich am hohen Beteiligungsgrad der Bewohnerinnen und Bewohner während des Erstellungsprozesses. Bis zum heutigen Stand sind insgesamt über 100 Ausgaben erschienen. Die Zeitung wird sowohl von den Einrichtungsmitarbeitern als auch von den BewohnerInnen dankend angenommen. Die Stadtteilzeitung leistet einen Beitrag zur Stärkung der Bürgerplattform Mitte – West und hat in jeder Ausgabe eine eigene Seite für die Aktivitäten in und rund um die Bürgerplattform Mitte – West.