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Projektträger: Neue Arbeit Chemnitz e.V. |
Kontakt/Ansprechpartner: Bärbel Böhm |
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Durchführungszeitraum: 01.10.2015 bis 31.12.2015 |
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Nutzer:
Geflüchtete, Anwohner |
Ziele/Projektinhalte:
Akzeptanz und Toleranz sind wesentliche Voraussetzungen für Integration. Die unmittelbaren Lebensräume und Lebensbedingungen von Menschen sind im Stadtteil. Wichtig für eine gelungene Integration ist hierbei eine Konzentration auf Konfliktprävention und Konfliktbearbeitung, d.h., es müssen gemeinsame Erfahrungsräume geschaffen werden, damit kulturelle und ethnische Differenz nicht als Bedrohung empfunden werden.
Integration heißt auch Teilhaben am sozialen, kulturellen und ökonomischen Leben im Stadtteil. Dabei kommt den ausschließlich auf Migrantenarbeit ausgerichteten Initiativen und Selbsthilfegruppen eine wichtige Rolle zu, da sie in der Regel auf spezifische Bedarfe einzelner Zuwanderergruppen reagieren und Lücken in den Angeboten der Regelversorgung füllen können. In den Stadtteilen Schloßchemnitz, Kaßberg und Altendorf in Chemnitz ist es für die hier lebenden Migranten eine wichtige Hilfe über ein gezieltes Beratungs- und vor allem Bildungsangebote, d.h. über eine Sprachförderung und damit verbundener Gemeinsamkeit im Austausch mit den deutschen Mitbewohnern des Stadtteils, in Kontakt treten zu können.
Die niederschwelligen Bildungsangebote ersetzen keinen Sprachkurs, sie dienen zur besseren Integration im Stadtteil, es wird die Möglichkeit geschaffen das auch Migranten die keinen Zugang zu einem geförderten Sprachkurs haben, die Deutsche Sprache erlernen können. Wir möchten Begegnungsmöglichkeiten von Migranten und deutschen Mitbewohnern in Form von Interkulturellen Austausch sowie Kreativangebote und Nachbarschaftstreffs schaffen.
- Integration im Alltag durch die Förderung von sozialen Kompetenzen
- Bessere Alltagsbewältigung und Orientierung im Wohnumfeld
- Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten
- Förderung des Dialogs mit der einheimischen Bevölkerung
- Unterstützung für die berufliche und soziale Integration