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Zwei neue Gesichter für die Bürgerplattform Mitte-West

Dienstag, 03. Dezember 2019

Zwei neue Gesichter für die Bürgerplattform Mitte-West

Die Steuerungsgruppe der Bürgerplattform Mitte-West freut sich über personelle Verstärkung. So wurden in der Sitzung vom 27. November 2019 mit Jana Mischke und Brigitte Walther gleich zwei neue Gesichter in die Runde aufgenommen. Die Steuerungsgruppe bildet das Entscheidungsgremium der Bürgerplattform. Hier wird über die Verwendung des Bürgerbudgets abgestimmt und über aktuelle Themen aus den Stadtvierteln Kaßberg, Schloßchemnitz und Altendorf diskutiert.

Brigitte Walther ist mit dem Modell der Bürgerplattformen bereits bestens vertraut. Die Diplom-Theater- und Sozialpädagogin war schon als Vertreterin für den Klinke e.V. in der Steuerungsgruppe der Bürgerplattform Mitte sowie in den Stadtteilrunden von Bernsdorf und des Reitbahnviertels aktiv. „Bürgerschaftliches Engagement war mir immer schon ein Herzensanliegen und ich helfe stets, wo ich kann. Über die Mitarbeit in der Steuerungsgruppe der Bürgerplattform Mitte-West habe ich nun auch die Möglichkeit, mich ganz unmittelbar für die Entwicklung meiner eigenen Nachbarschaft einzusetzen“, freut sie sich schon auf die künftige Zusammenarbeit. Als langjährige Bewohnerin des Kaßbergs hat sie ein geschultes Auge für Veränderungen im Viertel und möchte die positive Entwicklung des Gebiets weiter vorantreiben. Dabei kann sie auch ihre umfangreiche Berufserfahrung im sozio-kulturellen Bereich mit in die Arbeit der Steuerungsgruppe einbringen. Derzeit  engagiert sich Brigitte Walther zudem noch für ein Tierheim, ist ehrenamtlich in der AG In- und Ausländer tätig sowie Teil der Interessengemeinschaft Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität.

Jana Mischke dagegen erfuhr erst kürzlich von den Bürgerplattformen in Chemnitz und war sofort neugierig. Im Anschluss an den Besuch einer Sitzung der Steuerungsgruppe fasste sie den Entschluss, künftig in dem Gremium mitwirken zu wollen. „Die Bürgerplattform stellt eine großartige Möglichkeit dar, wohnortnah aktiv Politik zu gestalten und an Entscheidungen mit unmittelbar spürbaren Effekten mitzuwirken“, unterstreicht sie die Bedeutung des Projekts für die Bürgerbeteiligung in der Stadt. Seit fünf Jahren ist die gebürtige Karl-Marx-Städterin und frühere Bewohnerin des Heckert-Gebiets nun in der Nähe des Luisenplatzes ansässig und engagierte sich bisher etwa bei der Küchwaldbühne und im Fahrgastbeirat der CVAG. Beruflich ist sie als Werbetexterin für ein Tonstudio sowie als freie Übersetzerin tätig.

Die Bürgerplattform Mitte-West begrüßt die beiden neuen Mitglieder noch einmal sehr herzlich in ihrer Runde und freut sich auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.